Jeder hat in Sachen Architektur einen anderen Geschmack – und das ist auch gut so, denn sonst würden ja alle Häuser gleich ausschauen. Sicher ist, dass der Geschmack der breiten Masse in Richtung Toskanahaus geht. Das hat sich auch bei der Verleihung des „Leser-Cube“ gezeigt. Mehr als 300.000 Menschen haben abgestimmt, 34 Häuser standen zur Wahl – und gewonnen hat den Preis, ausgelobt vom Fachschriftenverlag Fellbach in Kooperation mit dem Onlineportal Immobilienscout24.de, ein niederbayerisches Unternehmen: Haas Fertigbau.
„Top Line 440″ heißt das Gewinnerhaus, entworfen hat es Ingrid Gottschalk, Architektin von Haas Fertigbau. Außen ist das Haus mediterran gestaltet, könnte so auch auf Mallorca stehen. 202 Quadratmeter Wohnfläche hat es zu bieten, innen sind eine offene Raumgestaltung, geradlinige Einrichtung und moderne Technik angesagt.
Für mich persönlich wäre es nichts – aber ich habe auch schon ein Haus. Viel wichtiger ist, dass es den Geschmack vieler trifft, das ist ja der Sinn eines Fertighauses. Was auch Xaver A. Haas, Geschäftsführer der Haas Fertigbau GmbH, in einer Pressemitteilung bestätigt: „Schließlich zeigen Ergebnisse wie dieses, dass unsere Fertighäuser bei den Bauherren gut ankommen – und das ist unser Ziel.“
Den Großen Deutschen Fertighauspreis, auch „Golden-Cube-Award“ genannt, gibt es in mehreren Kategorien. Und während Haas den Leser-Entscheid gewonnen hat, hat ein zweites niederbayerisches Unternehmen in der Kategorie „Architektur“ abgeräumt: die Sonnleitner Holzbauwerke GmbH & Co. KG mit dem „Functionality-Haus“. Über dieses Haus möchte ich an dieser Stelle noch gar nicht so viel erzählen, denn ich habe es mir vor einiger Zeit genauer angeschaut und werde es bald ausführlicher vorstellen.
Für heute möchte ich einfach nur beiden Unternehmen gratulieren. Es freut mich, dass die Niederbayern in Sachen Holzbau so erfolgreich sind!
Alle Gewinner der einzelnen Kategorien der „Golden-Cube-Awards“ gibt es übrigens hier zu sehen.